Wetten auf den Melbourne Cup

Der Melbourne Cup ist ein Flachrennen für Galopper und wird am ersten Dienstag im November, pünktlich zu Beginn des australischen Frühlings, auf dem Flemington Racecourse abgehalten.

Mit einer Distanz von 3,2 Kilometern und einem Preisgeld von zuletzt etwa 8 Millionen australischen Dollar ist es das höchstdotierte Langstreckenrennen der Welt.

In Australien selbst wird das Event als großes Highlight gefeiert. Alljährlich zieht es etwa 100.000 Besucher an, während viele Australier das Rennen vor den Bildschirmen verfolgen.

Nicht umsonst gilt der Melbourne Cup als „The race that stops a nation“:

Viele nehmen sich eigens den Tag dafür frei, im Großraum Melbourne und Teilen des Bundesstaates Viktoria wurde er sogar zum regionalen Feiertag erhoben.

Alle Fakten zum Melbourne Cup

Termin:erster Dienstag im November, 15 Uhr
Ort:Flemington Racecourse, Melbourne, Australien
Einordnung:Galopprennen, Flachrennen, Ausgleichsrennen
Distanz:3.200 Meter (Steherrennen)
Kurs:Rasen, Kursführung gegen den Uhrzeigersinn
Qualifikation:Vollblüter ab 3 Jahren
Preisgeld:8 Millionen AUS Dollar (Stand 2019)
Melbourne Cup Trophy18 Karat Gold, Gewicht: 1,65 kg – geschätzter Wert: 125.000 AUS-Dollar
Erstmals ausgetragen:1861
Teilnehmerfeld:24 Starter

Positiv auf die Reichweite und eine Übertragung durch die Rundfunksender wirkt sich zudem das Datum Anfang November aus: Es liegt exakt zwischen der Australian Football-Saison im Winter und der Kricket-Saison im Sommer.

Folglich zieht der Melbourne Cup selbst jenen Teil des Publikums in seinen Bann, das vergleichsweise wenig Interesse am Pferderennsport hat.

Besonders groß ist das Aufkommen an „kleinen“ Wetten und in vielen Büros werden sogenannte Sweepstakes, eine Form der Lotterie, abgehalten.


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Pferdewetten auf den Melbourne Cup – Inhaltsverzeichnis

  • Wetten zum Melbourne Cup Carnival
  • Alle Wettarten bei Pferderennen im Überblick
  • Alter, Handicap, „game face“ & das Wetter:  Faktoren für die Tippentscheidung
  • Die Geschichte des Melbourne Cup
  • Von der Meldung zum Rennen zum endgültigen Starterfeld

Wetten zum Melbourne Cup Carnival

Während viele große Veranstaltungen im Pferderennsport, insbesondere jene in Großbritannien, im Frühjahr stattfinden, zählt der Melbourne Cup, gemeinsam mit dem US-amerikanischen Breeders‘ Cup und dem Prix de l’Arc de Triomphe zu den wichtigsten Wetthighlights im Herbst.

Gewettet werden kann aber nicht nur auf das Hauptevent, den Melbourne Cup!

Rund um das berühmte Preisrennen findet nämlich der Melbourne Cup Carnival statt, der sich über eine ganze Woche, von Samstag bis Samstag erstreckt.

In diesem Zeitraum gibt es insgesamt vier Renntage, die nach dem jeweils wichtigsten Event des Tages benannt sind:

  • Victoria Derby Day (1. Samstag)
  • Melbourne Cup Day (Dienstag)
  • Oaks Day (Donnerstag)
  • Stakes Day (2. Samstag)

Die vier großen Rennen während des Melbourne Cup Carnival:

RennenSeitTerminDistanzArtQualifikationPreisgeld
Victoria Derby18551. Sa2,5 kmFlachrennen3-Jährige2 Mio. AUS $
Melbourne Cup1861Di.3,2 kmAusgleichsrennenAb 3 Jahren8 Mio. AUS $
VRC Oaks1861Do.2,5 kmFlachrennen3-J. Stuten1 Mio. AUS $
VRC Stakes18812. Sa.1,4 kmAusgleichsrennen3-Jährige150.000 AUS $

Während es sich bei den Stakes und dem Melbourne Cup um Ausgleichsrennen handelt (Handicap), hat jeder Starter im Victoria Derby und bei den Oaks dasselbe Gewicht zu tragen.

Unterschiede gibt es allerdings hinsichtlich Geschlecht, sodass Stuten eine geringere Last auferlegt wird als Hengsten und Wallachen.

Neben der Verteilung der Renntage über eine ganze Woche, unterscheidet den Melbourne Cup Carnival noch ein weiterer Aspekt von der Organisation europäischer Meetings:

Der Höhepunkt, der Melbourne Cup, wird zur Mitte der Veranstaltung, in diesem Fall am Dienstag, abgehalten.

In die Wettbücher der europäischen Buchmacher hat das Preisrennen aber schon lange vorher Einzug gehalten.

Insbesondere englische Bookies öffnen den Ante Post-Wettmarkt zum Melbourne Cup bereits im Frühjahr, etwas später füllt es auch die Sportsbooks deutscher Pferdewetten Buchmacher, gefolgt von anderen Veranstaltungen des Meetings.

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Kurzfristigere Angebote wie Vorabwetten werden schließlich im unmittelbaren Vorfeld des Festivals für die Wettabgabe geöffnet.

Einige Pferdewetten Anbieter sind sogar an den Totalisator der Rennbahn angebunden und offerieren am Tag des Rennens Totowetten, ansonsten kann auf die übliche Angebotspalette aus Wettklassikern (Sieg, Platz etc.) und Spezialwetten zurückgegriffen werden – darunter Head-to-Head-Wetten, Wetten auf den Längenvorsprung des Siegers und ähnliches.

Wie bei jedem großen Event, das nicht nur passionierte Tipper anzieht, mehren sich auch beim Melbourne Cup jene Wetten, die auf Bauchgefühl und unterschiedlichen Impulsen basieren.

Wer jedoch strategisch an die Entscheidung herangehen möchte, dem können ein paar Denkanstöße und statistische Kennzahlen mit auf den Weg gegeben werden.


Alle Wettarten bei Pferderennen im Überblick

Einzelwetten und KombiwettenSiegwetten und PlatzwettenWetten auf GalopprennenWetten auf Trabrennen
Zwillingswetten und DrillingswettenZweierwetten und DreierwettenStallwettenHead-to-Head Wetten
Platz-Zwilling WettenItawetten und TritawettenSchiebewetten und AkkuwettenSystemwetten
Placepot WettenAmerikanische WettartenLangzeitwettenEach Way Wetten
Finish WettenWetten auf FlachrennenWetten auf HindernisrennenWettsysteme aus England

Alter, Handicap, „game face“ & das Wetter:  Faktoren für die Tippentscheidung

Während Langzeitwetten durch einen hohen Grad an Unsicherheit gekennzeichnet sind, gibt es bei Vorabwetten bereits einige „hard facts“, die man als Tipper erwägen kann, bevor man seine Wette platziert.

Neben den Informationen auf der Racecard, allen voran der jüngsten Rennbilanz des Starters, sind diese vielfältigen Ursprungs: Alter und Handicapgewicht beispielsweise, oder auch die Beschaffenheit des Untergrunds am Tag des Rennens.

  • Ausdauer gefragt: Der Faktor „Alter“

Mit einer Distanz von mehr als 3.000 Metern sind beim Melbourne Cup vor allem Ausdauer und eine gute Einteilung der Kräfte gefragt.

Die Vergangenheit hat gezeigt, dass Dreijährige und Starter, die sieben Jahre und älter sind, oft die größte Schwierigkeit haben, die Strecke durchzuhalten.

Ersteren fehlt die Erfahrung, letztere sind in ihrer Leistung nicht mehr so konstant.

Seit 1941 hat kein Dreijähriger mehr den Melbourne Cup gewonnen, 2016 hat zuletzt mit Almandin ein Siebenjähriger für eine Überraschung gesorgt.

Derartige Ausreißer gibt es freilich in jeder Statistik, nichtsdestotrotz wird allgemein das Alter zwischen vier und sechs Jahren, wenn der Starter in seinen – sportlich gesehen – „besten Jahren“ ist, als gute Voraussetzung für einen Melbourne Cup-Sieger angesehen.

  • Nicht zu schwer und nicht zu leicht: Der Faktor „Handicap-Gewicht“

Da es sich beim Melbourne Cup um ein Ausgleichsrennen handelt, werden die Tiere entsprechend ihrer jüngsten Rennbilanz und ihres Alters mit einem Handicapgewicht belegt.

Die Statistik, gerechnet ab 1996, zeigt, dass das durchschnittliche Gewicht, das ein späterer Melbourne Cup-Gewinner getragen hat, bei 53,5 Kilogramm liegt.

Innerhalb dieser Gruppe haben sich Starter mit einer Traglast von 54,5 Kilogramm am Öftesten zum Sieger gekürt.

Seit 1983 haben nur drei Sieger mehr als 56 Kilogramm getragen und Makybe Diva (Hattrick 2003, 2004, 2005) war das letzte Pferd, das gewonnen hat, gleichwohl es mit dem höchsten Gewicht unter allen Startern belegt war.

  • Geschlechterunterschiede im Pferderennsport: Der Faktor „Geschlecht“

Auch in anderer Hinsicht ist die zuvor erwähnte Stute Makybe Diva ein Ausreißer: In den 20 Jahren bis 2019 haben nur drei Stuten den Melbourne Cup gewonnen, zudem waren Hengste erfolgreicher als Wallache.

  • Ausgeglichen und konzentriert: Der Faktor „Temperament“

Es gibt Experten, die schwören darauf, dass das Geheimnis, einen Gewinner zu bestimmen, im sogenannten „game face“ liegt:

Ein Starter, der sich im Führring ausgeglichen, um nicht zu sagen entspannt, jedoch konzentriert zeigt, ist ein guter Kandidat. Pferde, die vor Nervosität schwitzen und sich temperamentvoll gebärden, sind als Sieger eher auszuschließen.

Wichtig ist außerdem die physische Verfassung, das heißt eine gute Muskeldefinition.

  • Innenbahn oder Außenbahn: Der Faktor „Startposition“

Die Startnummer eines Rennteilnehmers gibt Aufschluss darüber, ob das Tier aus einer Box startet, die am Außenrand der Bahn, am Innenrand oder in der Mitte liegt.

Auf der Außenbahn ist die Strecke aufgrund der Kurven am längsten, während man auf der Innenbahn leichter eingekeilt wird. Demzufolge kann auch die Startposition Einfluss auf die Performance des Galoppers haben.

Insbesondere bei einer Außenposition muss der Starter schnell aus der Box kommen, um den Anschluss an die Spitze des Feldes nicht gleich zu Beginn zu verlieren.

  • Individuelle Vorlieben: Der Faktor „Rasenkondition“

Das Wetter, und damit die Beschaffenheit des Untergrunds, kann entscheidenden Einfluss auf den Ausgang des Rennens nehmen.

Experten merken an, dass insbesondere europäische Starter viel Erfahrung mit weichem Untergrund haben und ein solcher ihren Vorlieben entgegenkommt.

Generell ist festzuhalten, dass in den letzten Jahren viele europäische Starter den Melbourne Cup gewonnen haben.

Dies liegt gemäß allgemeiner Einschätzung daran, dass sie an längere Distanzen gewöhnt sind. So gingen zwischen 2010 und 2019 sechs von insgesamt zehn Siegen nach Europa.


Europäische Sieger der letzten Jahre

JahrSiegerAlterGeschlechtHerkunft
2018Cross Counter4 JahreWallachUK
2017Rekindling4 JahreHengstUK
2016Almandin7 JahreWallachDeutschland
2014Protectionist5 JahreHengstDeutschland
2013Fiorente6 JahreHengstIrland
2011Dunaden5 JahreHengstFrankreich

Internationale Starter müssen übrigens noch vor Reiseantritt nach Australien in der Heimat eine 14-tägige Quarantäne absolvieren. Von dieser Regelung ausgenommen sind lediglich ausländische Teilnehmer aus Neuseeland.

Die Geschichte des Melbourne Cup

Die Geschichte des Melbourne Cup ist eng mit dem Flemington Racecourse verbunden, der als der älteste Australiens gilt.

Er liegt nahe dem Maribyrnong River und bereits 1840 wurde an dieser Stelle das erste Rennen abgehalten, als die Stadt Melbourne gerade einmal 5 Jahre zählte.

Während des Goldrauschs in den 1850er Jahren erlebte die heutige Metropole einen ungeahnten Aufschwung und dies wirkte sich auch auf den 1861 eingeführten Melbourne Cup aus.

Bald wurde das Rennen zu einem großen sozialen wie modischen Event, mit Picknicks und buntem Programm, an dem Politiker und hochrangige Persönlichkeiten teilnahmen.

Bereits zwei Jahrzehnte nach der ersten Austragung, in den 1880er Jahren, zog das Preisrennen mehr als 100.000 Zuseher an. Zu diesem Zeitpunkt zählte Melbourne gerade einmal 290.000 Einwohner.

In den ersten Jahren wurde der Melbourne Cup an einem Donnerstag ausgetragen, seit 1875 wurde der noch heute gültige erste Dienstag im November zum Veranstaltungstag erwählt. Seither gilt der „Melbourne Cup Day“ in Melbourne als Feiertag.

Auch heute noch zählt das Rennen zu den bedeutsamsten Sportereignissen in Australien und ist ein wichtiger Bestandteil der sozialen Kultur des Landes. Ikonischen Charakter hat mittlerweile auch der Pokal, der dem Besitzer des siegreichen Pferdes überreicht wird.

Zwar wird schon seit 1865 ein Pokal verliehen, sein typisches Design – drei Henkel, die die enge Beziehung von Besitzer, Jockey und Trainer symbolisieren – erhielt er jedoch erst 1919 von James Steeth.

Die Australier bezeichnen ihn deshalb auch als „Loving Cup“. Gefertigt aus 18 Karat Gold, liegt der Wert bei etwa 125.000 australischen Dollar.

Jockey und Trainer erhalten jeweils eine Miniatur des Pokals (in ihrer Größe etwa 2/3 des Originals), sodass der Gesamtwert der verliehen Trophäen bei 150.000 Dollar liegt.

Darüber hinaus sind die ersten zwölf Plätze mit Preisgeldern dotiert, wobei die Gesamtsumme an ausgeschütteten Beträgen in den letzten Jahren sprunghaft von 4,6 Millionen im Jahr 2004 bis zuletzt 8 Millionen australische Dollar angestiegen ist.

Diese 8 Millionen werden wie folgt aufgeteilt:


Sieger:4,4 Millionen AUS $4. Platz:350.000 Millionen AUS $
2. Platz:1,1 Millionen AUS $5. Platz:230.000 Millionen AUS $
3. Platz;550.000 Millionen AUS $6. bis 12. Platz:160.000 Millionen AUS $

Von der Meldung zum endgültigen Starterfeld

Jährlich werden bis zur ersten Augustwoche, dem offiziellen Anmeldeschluss, zwischen 300 und 400 Starter zum Melbourne Cup gemeldet.

Gemeinsam mit der Anmeldung ist eine Nenngebühr von 600 australischen Dollar je Pferd zu entrichten. Da das Teilnehmerfeld aus Sicherheitsgründen schon seit Jahren auf 24 beschränkt ist, findet bis zum Termin im November ein Selektionsprozess statt.

Zunächst wird jedem Galopper ein Handicap durch den Victoria Racing Club zugeteilt. Wie viel Gewicht ein Starter zu tragen hat, ist abhängig vom Alter und von den jüngsten Rennergebnissen.


Video: der Melbourne Cup 2019 vom Flemington Racecourse in voller Länge

Dabei gilt: ältere Tiere müssen mehr an Gewicht tragen als jüngere, gleiches gilt für besonders erfolgreiche Galopper. Das niedrigste Handicap-Gewicht liegt bei 49 Kilogramm.

Wer danach seine Meldung nicht zurückzieht, muss schrittweise, an drei festgelegten Terminen, weitere Gebühren entrichten, um die Teilnahme zu bestätigen.

Wobei jede Gebühr die vorangegangene übersteigt: 960 Dollar, 1.450 Dollar, 2.450 Dollar und schließlich, am Samstag vor dem Rennen, 45.375 Dollar.

An diesem ersten Samstag des Melbourne Cup Carnival wird auch das endgültige Starterfeld festgelegt. Startern, deren Teilnahme gestrichen wird, wird die letzte Gebühr rückerstattet.


Die wichtigsten Rekorde beim Melbourne Cup

RekordRekordhalter
Erfolgreichstes Pferd:3 SiegeMakybe Diva (2003, 2004, 2005)
Erfolgreichster Jockey:4 SiegeEx aequo: Bobby Lewis (1902, 1915, 1919, 1927)Harry White (1974, 1975, 1978, 1979)
Erfolgreichster Trainer:12 SiegeBart Cummings (1965, 1966, 1967, 1974, 1975, 1977, 1979, 1990, 1991, 1996, 1999, 2008)
Erfolgreichster Besitzer:6 SiegeLloyd Williams (1981, 1985, 2007, 2012, 2016, 2017)
Streckenrekord:3:16.30 minKingston Rule (1990, USA)
Ältestes siegreiches Pferd:8 Jahre altEx aequo Toryboy (1865)Catalogue (1938)
Größtes Teilnehmerfeld:39 Starter1890
Kleinstes Teilnehmerfeld:7 Starter1863
Sieger mit dem größten Aufgewicht66 kg (Hengst)Carbine (1890)
58 kg (Stute)Makybe Diva (2005)
Sieger mit dem geringsten Aufgewicht34 kgBanker (1863)
Größter Außenseitersieg:Quote 100/1Ex aequo: The Pearl (1871)Wotan (1936)Old Rowley (1940)Prince of Penzanace (2015)
Größter Favoritensieg:Quote 8/11Phar Lap (1930)
Erster ausländischer Sieger1910Comedy King (UK)

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